SYMBOL Zifferblätter, die die tiefe Zuneigung zum Ausdruck bringen, welche für die beiden Heimaten der Grand Seiko empfunden wird.

Grand Seiko Armbanduhren werden auch heute noch an zwei Standorten hergestellt, die 500 km voneinander entfernt liegen, jedoch durch die gemeinsame Hingabe und den Willen vereint werden, die allerbesten Uhren herzustellen. Suwa Seikosha ist jetzt Seiko Epson und fertigt Quarz- und Federantriebmodelle in der Stadt Shiojiri, Präfektur Nagano. Seiko Instruments, das die Arbeit von Daini Seikosha fortsetzt, stellt mechanische Modelle in der Stadt Shizukuishi, Präfektur Iwate, her. Die in Shiojiri und Shizukuishi hergestellten Grand Seiko Armbanduhren verfügen über in eigener Fertigung hergestellte Uhrwerke, die sich durch hohe Präzision und Qualität auszeichnen und sich auf den Grand Seiko Stil begründen, bei dem der Schwerpunkt auf einzigartige Weise auf Präzision, Lesbarkeit und Schönheit liegt. Der Wettbewerb der Vergangenheit ist jetzt eine Synergie aus Hingabe an Grand Seiko.
Das heißt aber nicht, dass die sehr unterschiedlichen Armbanduhrkulturen, die die beiden Unternehmen aufgebaut haben, einschließlich der unterschiedlichen Ansicht hinsichtlich Designkonzepten, Produktphilosophie und Technologie, nicht nach wie vor sehr lebendig sind. Sie sind quicklebendig und offensichtlich und werden von allen Mitgliedern des Grand Seiko Teams begrüßt. Diese Unterschiede haben sich zu einer anhaltenden Quelle der Stärke entwickelt und verleihen Grand Seiko seine Vitalität und vielschichtige Kreativität.

Ein deutliches Beispiel dafür sind die Zifferblätter. Viele haben ein besonderes Finish, mit eindeutiger Ehrfurcht dafür, wo sie hergestellt wurden. Das Federantriebmodell SBGA211 hat ein Zifferblatt namens „Schneeflocke”. Es wurde dem schneebedeckten Gebirgszug Hotaka nachempfunden, den man vom Shinshu Uhrenstudio in Shiojiri aus sehen kann. Das mechanische Modell SBGJ201 hat ein „Mount Iwate Zifferblatt“, das vom zerfurchten Kamm des berühmten Bergs Iwate inspiriert ist, der vom Shizukuishi Uhrenstudio aus zu sehen ist. Beide bringen die tiefe Zuneigung ihrer Erschaffer für ihre jeweiligen Geburtsorte zum Ausdruck.

Warum hängt Grand Seiko so an seinen Herkunftsorten? Die Uhrherstellung ist sehr arbeitsintensiv. Jedes Grand Seiko Werk beschäftigt Menschen aus der Region, und es ist keine Seltenheit, dass Generationen ein und derselben Familie im Werk arbeiten. Die Herstellung von Grand Seiko trug schon immer viel lokalen Stolz in sich, und genau deswegen respektiert Grand Seiko die Traditionen der Region und hält seine Herkunftsorte in Ehren.

Grand Seiko ist insofern eine ungewöhnliche Armbanduhrenmarke, weil dazu Uhrwerke mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften gehören, von mechanischen über Quarz- bis zu Federantriebuhrwerken. Diese Vielseitigkeit ist eine anschauliche Demonstration der Macht der Synergie. Die freundschaftliche Rivalität zwischen den beiden Unternehmen Daini Seikosha und Suwa Seikosha in den sechziger, siebziger, achtziger und neunziger Jahren hat sich zu einer Synergie entwickelt, die die Kulturen der beiden Standorte zu einem gemeinsamen Ziel zusammenfügt, der Erschaffung der bestmöglichen Uhren. Respekt für Tradition hat viele Formen.

Ein deutliches Beispiel dafür sind die Zifferblätter. Viele haben ein besonderes Finish, mit eindeutiger Ehrfurcht dafür, wo sie hergestellt wurden. Das Federantriebmodell SBGA211 hat ein Zifferblatt namens „Schneeflocke”. Es wurde dem schneebedeckten Gebirgszug Hotaka nachempfunden, den man vom Shinshu Uhrenstudio in Shiojiri aus sehen kann. Das mechanische Modell SBGJ201 hat ein „Mount Iwate Zifferblatt“, das vom zerfurchten Kamm des berühmten Bergs Iwate inspiriert ist, der vom Shizukuishi Uhrenstudio aus zu sehen ist. Beide bringen die tiefe Zuneigung ihrer Erschaffer für ihre jeweiligen Geburtsorte zum Ausdruck.

Warum hängt Grand Seiko so an seinen Herkunftsorten? Die Uhrherstellung ist sehr arbeitsintensiv. Jedes Grand Seiko Werk beschäftigt Menschen aus der Region, und es ist keine Seltenheit, dass Generationen ein und derselben Familie im Werk arbeiten. Die Herstellung von Grand Seiko trug schon immer viel lokalen Stolz in sich, und genau deswegen respektiert Grand Seiko die Traditionen der Region und hält seine Herkunftsorte in Ehren.

Grand Seiko ist insofern eine ungewöhnliche Armbanduhrenmarke, weil dazu Uhrwerke mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften gehören, von mechanischen über Quarz- bis zu Federantriebuhrwerken. Diese Vielseitigkeit ist eine anschauliche Demonstration der Macht der Synergie. Die freundschaftliche Rivalität zwischen den beiden Unternehmen Daini Seikosha und Suwa Seikosha in den sechziger, siebziger, achtziger und neunziger Jahren hat sich zu einer Synergie entwickelt, die die Kulturen der beiden Standorte zu einem gemeinsamen Ziel zusammenfügt, der Erschaffung der bestmöglichen Uhren. Respekt für Tradition hat viele Formen.

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Region Shinshu


Foto: Mainichi Shimbun / Aflo

Die „Schneeflocke" wurde zum ersten Mal in dem im Oktober 2005 herausgebrachten Modell mit Federantrieb SBGA011 verwendet. Kaliber 9R65 zeigte das Profil der Gebirgskette Hotaka in der Konfiguration Zahnradgetriebe und der Brücke. Die Entwicklung des Zifferblatts „Schneeflocke” begann mit dem Wunsch des Designers die Schönheit von Shinshu auch auf dem Zifferblatt darzustellen. Es hat eine Textur wie der körnige Schnee, der bei sehr niedrigen Temperaturen entsteht.

Iwate


Foto: Masaaki Tanaka / Aflo

Das „Mount Iwate Zifferblatt“ war erstmals auf der 2006 herausgebrachten SBGL001 mit einem Kaliber 9S67 zu sehen, Grand Seikos ersten mechanischen Uhrwerk mit einer dreitägigen Gangreserve. Die zahlreichen zerfurchten Konturen des berühmten Bergs Iwate, der vom Shizukuishi Uhrenstudio aus zu sehen ist, wurden auf dem Zifferblatt wiedergegeben. Es stehen verschiedene Varianten zur Auswahl, einschließlich Weiß für den Winter, Braun für den Herbst und Grün für den Frühsommer.

RUBRIK

Eine Spur einer Grand Seiko Armbanduhr von 1971.

Wie stellt man ein unberührtes körniges Schneefeld auf dem Zifferblatt einer Armbanduhr dar? Die Antwort fand sich in den eigenen Archiven des Werks. Bei der Durchsicht alter Aufzeichnungen fand das Team ein Foto der 1971 hergestellten 56GS, die eine ähnliche Textur hatte. Eine neue Form für das neue Zifferblatt wurde gefertigt, um eine ähnliche körnige Oberfläche wie bei dem Modell von 1971 nachzubilden. Die unveränderliche Landschaft von Suwa spiegelte sich wieder einmal in Grand Seiko wieder.


Foto: Takashi Komiyama / Aflo